Die Bandbreite ist ein bestimmtes Kapazitäts-Spektrum einer Leitung (z.B. Standleitung, Telefonleitung …). Je größer die Bandbreite, desto größer kann der Datenfluss sein, der die Leitung durchströmt. Die Bandbreite kann deshalb auch die Übertragungsrate immens beeinflussen. Die Einheit der Bandbreite ist Bits pro Sekunde (bps) bzw. die häufigste Bezeichnung erfolgt in Kilo Bits pro Sekunde [Tausend Bits pro Sekunde] und erfolgt durch das Kürzel kbps.
Standleitungen sind mit einem Bandbreiten-Bereich von bis zu mehreren Gbit/s ausgestattet. DSL hat eine Bandbreite von mindestens 768 kbps, mittlerweile jedoch meist mindestens 2 Mbit/s, häufig sogar bis zu 16 Mbit/s. ISDN hat lediglich eine Bandbreite von mindestens 128 kbps. Analoge Modems hatten Bandbreiten von meist 56 kbps oder ältere Modelle von 33 kbps.
Hinweis: Die tatsächliche Bandbreite kann immens von der oben angegebenen höchstmöglichen Bandbreite differieren und ist abhängig vom Rechner– bzw. PC-System, der Art der aktuell betriebenen Software-Anwendungen, dem verwendeten Browser uvm.