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Modem Begriffserklärung und Definition

ModemUnter einem Modem versteht man ein Gerät, mit dem ein Zugang zum Internet via TCP/IP bzw. RASPPPOE ermöglicht wird. Das Modem wird – egal um welche Art von Modem es sich handelt – direkt zwischen den Rechner und die Telefonleitung geschaltet.

Internet und Modem

Der Datenfluss kann von der Telefonleitung über das Modem zum PC und in umgekehrter Richtung erfolgen. Beim Zugriff auf das Internet wird meist ein gleichzeitiger Datenfluss in beide Richtungen festgestellt, wobei z.B. bei einem Privatuser der Datenfluss vom Internet zum Computer deutlich den Größeren darstellt.

Modemgeschwindigkeiten

Dies begründet sich durch die Eigenart des Internets als Medium an sich. Da das Internet zur Informationsgewinnung genutzt wird, ist die einzig logische Folge daraus, dass [beim privaten Gebrauch] die Datenmenge, die aus dem Internet zum PC fließt, die Größere sein muss. Es gibt im Allgemeinen 4 verschiedene Modem-Typen. Dazu gehören zwei Modem-Typen mit 33kbps und 56kbps. Diese werden meist bei einem Internetzugang über einen Analoganschluss benutzt.

Darüber hinaus gibt es noch ein ISDN-Modem mit 64kbps. Die Eigenart von ISDN  liegt darin, dass man per Kanalbündelung [also durch die gleichzeitige Nutzung von 2 Kanälen eines ISDN-Anschlusses] eine Geschwindigkeit von 128kbps erreichen kann.

Das DSL-Modem (heute oftmals einfach nur als „Router“ bezeichnet) ermöglicht den Internetzugang mit einer Übertragungsrate ab 728kbps bis hin zu einem Zigfachen dieses Werts.

Zusammenfassung

Ein Modem ist ein Gerät, das die Verbindung zwischen einem Computer und dem Internet über verschiedene Protokolle herstellt. Es fungiert als Schnittstelle zwischen der Telefonleitung und dem Rechner und ermöglicht den Datenfluss in beide Richtungen.

Im Alltag ist der Datenfluss vom Internet zum Computer oft größer, da das Internet vorwiegend zur Informationsgewinnung genutzt wird. Es existieren verschiedene Modem-Typen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, darunter 33kbps und 56kbps für Analoganschlüsse.

Weitere Optionen sind das ISDN-Modem, das Geschwindigkeiten von bis zu 128kbps durch Kanalbündelung ermöglicht und das DSL-Modem, auch als Router bekannt, mit Übertragungsraten ab 728kbps und darüber hinaus.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Modem?

Ein Modem ist ein Gerät, das die Verbindung zwischen einem Computer und dem Internet über verschiedene Protokolle herstellt. Es fungiert als Schnittstelle zwischen der Telefonleitung und dem Rechner und ermöglicht den Datenfluss in beide Richtungen.

Wie funktioniert ein Modem?

Ein Modem ermöglicht den Zugang zum Internet, indem es den Datenfluss zwischen der Telefonleitung und dem PC ermöglicht. Dabei werden Daten von der Telefonleitung über das Modem zum Computer und in umgekehrter Richtung übertragen. Das Modem nutzt verschiedene Protokolle, um diese Verbindung herzustellen und den Datenfluss zu ermöglichen.

Welche Arten von Modems gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Modems, die für unterschiedliche Arten von Internetverbindungen eingesetzt werden. Dazu gehören Analogmodems, ISDN-Modems und DSL-Modems. Analogmodems werden bei Internetzugängen über einen Analoganschluss verwendet, während ISDN-Modems höhere Geschwindigkeiten durch Kanalbündelung erreichen können. DSL-Modems ermöglichen den Internetzugang mit Übertragungsraten ab 728kbps.

Bildnachweis: iStock.com/VisualField


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