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Webhosting & SEO

SEO Webhosting
Die Suchmaschinenfreundlichkeit einer Webseite beginnt bei der Wahl des „richtigen“ Webhosting-Unternehmens für den Speicherplatz Ihrer Seite. Sie ersparen sich somit viel Stress mit dem Umzug von Domains etc. und können von Anfang an auf die breite Palette der Features zugreifen, die für die Optimierung einer Webseite notwendig sind bzw. im Laufe der Suchmaschinenoptimierung erforderlich werden.

Webhosting & SEO: Wahl des „richtigen“ Anbieters

  1. Wählen Sie ein Paket mit mindestens 200-300 MB Speicherplatz oder einen Managed Server bzw. einen Mietserver mit Root-Rechten.
  2. Wählen Sie einen UNIX / Linux Server – damit steht Ihnen eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung, die die Optimierung Ihrer Webseite angehen. Bei „alternativen“ Systemen kommt es immer wieder zu Problemen, die meist kostspielig behoben werden bzw. umgangen werden müssen. Setzen Sie am Besten sofort auf Linux-Server und minimieren Sie somit bereit im Vorfeld potentielle Probleme bei der SEO.
  3. Erkundigen Sie sich im Vorfeld über die Unterstützung folgender Features:
  4. .htaccess Über diese Datei können Sie eine breite Palette an Möglichkeiten realisieren. Angefangen bei der Erstellung eigener Fehlerseiten bis hin zur Aktivierung des mod_rewrite Apache Moduls – gerade bei dynamischen Webseiten muss die .htaccess-Datei in die Optimierung involviert werden. Diese Datei gehört eigentlich schon lange zum Standard im Internet, doch leider unterstützen noch lange nicht alle Hoster .htaccess bzw. die damit in Verbindung stehenden Elemente.
  5. mod_rewrite Das Apache Rewrite-Modul „mod_rewrite“ ermöglicht die serverseitige Änderung z.B. von dynamischen Webseiten z.B. in der Form „www.domain.de/index.php?&abcde&sessionid=asaioshiaosf5da564dsasdssasdasd“ in statische Webseiten in der Form „www.domain.de/start.html“. Dieses Modul wird von den meisten Speicherplatz-Anbietern unterstützt – trotzdem sollten Sie sich im Voraus darüber informieren, ob „mod_rewrite“ unterstützt wird.
  6. Logfiles Professionelles Suchmaschinenmarketing ist sehr stark vom Verhalten der Besucher einer Webseite abhängig. Durch eine Analyse der Logfiles können Sie das Verhalten Ihrer User nachvollziehen und Ihre Webseite dementsprechend den Wünschen und Bedürfnissen Ihrer User anpassen und optimale Erfolge erzielen. Desweiteren können Sie z.B. den „Besuch“ der Suchmaschinen-Robots durch die Server-Logs erkennen und wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten der Suchmaschinen bei der Indexierung Ihrer Seite erhalten. Erkundigen Sie sich, ob detaillierte Statistiken (bereits ausgewertete Logs) zur Verfügung stehen. Kommerzielle Webseitenbetreiber kommen nicht um eine professionelle Logfile-Analyse herum, die durch die Statistiken i.d.R. nicht abgedeckt werden kann – gerade deshalb sollten Sie nachfragen, ob (zusätzlich) auch die Möglichkeit besteht, die Logfiles komplett herunterzuladen.
  7. PHP 3,4 Egal, ob Ihre Webseite nun dynamisch oder statisch aufgebaut sein soll. Mit PHP können Sie sehr viel Zeit und Kosten sparen. Ausserdem bietet PHP eine Vielzahl von Möglichkeiten, eine Webseite für Suchmaschinen attraktiver zu gestalten. Ein absolutes Muss für eine professionelle Suchmaschinenoptimierung.CGI / Perl Oftmals werden Perl oder CGI-Scripte benötigt. Gerade bei der SEO gibt es auch einige spezielle Gebiete, in denen potentielle Probleme bereits im Vorfeld per CGI oder Perl effizient gelöst werden können. Ausserdem werden für gewöhnlich Formulare per Formmail (Script) versendet, das auf o.g. Programmiersprachen basiert.
  8. Der Webhoster sollte eine Hotline, sowie Support per Email anbieten. Im Fall der Fälle – falls Sie einmal Hilfe oder Auskünfte von Ihrem Provider benötigen sollten, dann ist professionelle Kundenbetreuung unersetzlich.
  9. Inklusiv-Traffic – Erkundigen Sie sich im Vorfeld über die Höhe des Traffics, der in Ihrem Speicherplatz oder Server-Paket enthalten ist. Sollten Sie umfangreiche Webseiten online stellen, oder mittelgroße oder große intermediale Werbekampagnen in Erwägung ziehen, so sollten unbedingt mehrere Gigabyte Traffic in Ihrem Paket enthalten sein. Es gibt keine „Faustregel“ beim Traffic-Verbrauch so dass man diesen im Voraus zuverlässig berechnen könnte – lassen Sie sich im Zweifelsfalle direkt von Ihrem Provider beraten. Meist liegen die Kosten für zusätzliche Gigabytes im Bereich von 1 bis 2 Euro – die endgültigen Kosten sind aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich und variieren stark. Gerade deshalb sollten Sie die Kosten für zusätzlichen Traffic kontrollieren und abwägen, ob Sie nicht vielleicht doch ein Paket wählen, in dem mehr Traffic enthalten ist.

Tipp: Nehmen Sie sich einige Zeit für die Wahl des Anbieters und vergleichen Sie die Konditionen der diversen Provider. Der richtige Webhoster bietet Ihnen eine solide Grundlage für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Internetpräsenz – wenn alle aufgeführten Features unterstützt werden und zugleich die Konditionen verhältnismäßig gut sind, dann steht der kostengünstigen SEO nichts mehr im Wege.



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