Ein weiterer, sehr effizienter und zugleich kostensparender Weg, an eine hohe Linkpopularität zu gelangen, sind sogenannte Linkpartnerschaften – oftmals auch als Linktausch bezeichnet.
Hierfür kontaktierte man manuell verschiedene Seitenbetreiber mit thematisch passenden Domains, Kategorien und relevanten Webseiten und fragt einfach nach, ob man Links tauschen kann. So zumindest die frühere Praxis.
Heutzutage ist Linktausch unter Umständen sogar risikobehaftet – insbesondere, wenn es sich um einen echten Tausch von Links (Backlink wird gegen Backlink – gemäß dem Linkschema Seite A > verlinkt auf > Seite B, Seite B > verlinkt auf > Seite A) gesetzt) handelt. Google erkennt solche Machenschaften seit vielen Jahren sehr gut und kann getauschte Links identifizieren.
Es spricht jedoch nichts dagegen, sich Links von Zulieferern, Branchenverbänden etc. zu organisieren ohne zu tauschen. Pauschal gesagt ist jeder Link, der ohne Backlink zustande kommt besser als ein Link mit Backlink.
Trotzdem ist das Tauschen von Links noch immer weit verbreitet, wenn gleich ein nicht unerhebliches Restrisiko hierdurch entsteht.