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MonitorDer Monitor ist untrennbar mit dem Computer verbunden, über dessen Bildschirm die Anzeige von Informationen erfolgt. Demzufolge bringt ein Monitor auch einen Anschluss mit, damit dieser an einen Rechner angeschlossen werden kann. In seinem Aufbau in technischer Hinsicht ähneln sich ein Monitor und ein Bildschirm, auf dem die Darstellung von Daten für Fernsehen und Video erfolgt. Beide Geräte besitzen die gleichen technischen Grundlagen. Getrennt werden sie in der Regel durch eine unterschiedliche Normung. Doch ist diese Trennung nicht mehr absolut gültig. Schließlich nimmt die Zahl der LCD/LED-Monitore stetig zu, die die Fernsehtauglichkeit besitzen.

Monitore und das unterschiedliche Bildgebungsverfahren

Bei den Monitoren kann zwischen unterschiedlichen Typen unterschieden werden, wobei hier das Verfahren der Bildgebung entscheidend ist. So gibt es beispielsweise den Monitor, der auch als Kathodenstrahlröhrenbildschirm bekannt ist. In diesem Fall unterscheiden sich die Monitore von einem Fernseher dadurch, dass unterschiedliche Leuchtstoffe eingesetzt werden. Dies hat zur Folge, dass es zur Darstellung eines unterschiedlichen Farbraums kommt. Außerdem liegt bei diesen Geräten eine unterschiedliche Normung vor. Während beim Fernseher das YUV-Farbmodell maßgebend ist, kommen die entsprechenden Signale beim Monitor durch den RGB-Farbraum.

Präsentiert wird ein Monitor auch als Flüssigkeitskristallbildschirm. Grundsätzlich bleibt beim Monitor des Computers erst einmal festzuhalten, dass die Pixel quadratisch sind. Das zeigt sich dann in einem Seitenverhältnis der Pixel von 1:1.

Handelt es sich dagegen um einen SDTV-Bildschirm, zeigen sich die Pixel rechteckig. Dadurch wird dann ein Seitenverhältnis von 4:3 erreicht. Ein quadratisches Aussehen besitzen die Pixel bei einer Auflösung von 1920 x 1080. In diesem Fall liegt ein Seitenverhältnis beim HDTV-Bild von 16:9 vor. Eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel und dem Seitenverhältnis 16:10 liegt bei den WUXGA-Monitoren vor, die die VESA-Norm besitzen.

Abschließend kann noch der Vektorbildschirm genannt werden. Dieser gleicht sich hinsichtlich der Basis der des Oszilloskops. Sie besitzen beide Kathodenstrahlröhren, ohne dass jedoch eine Bildpunktmaske vorliegt. Kontinuierlich können Bilder dargestellt werden und auf diese Weise in Spezialsystemen zur Anwendung gelangen.

Die Datenübertragung beim Monitor

Schon vom Anschluss bei einem TFT-Monitor hängt viel ab. Schließlich geht es dabei nicht nur um die Kompatibilitätsfrage, sondern auch um die Bildqualität. So gibt es beispielsweise die digitale Schnittstelle DVI, auch als Digital Visual Interface bekannt, die für Grafikkarten und Monitore eingesetzt wird. Dagegen stellt VGA die analoge Schnittstelle dar. Hinsichtlich der Grafikkarten erfolgt dabei eine digitale Verarbeitung von Grafikdaten im PC. Die Umwandlung in analoge Signale erfolgt dann innerhalb der Grafikkarte.

Damit ein TFT-Monitor Bilder darstellen kann, müssen digitale Signale vorliegen. Natürlich ist auch der Betrieb eines TFT-Monitors möglich, indem ein VGA-Anschluss genutzt wird. Dann muss jedoch ein Analog-Digital-Wandler im Monitor integriert sein. Über diesen Wandler erfolgt die Übersetzung von analogen Signalen in digitale Signale. In Abhängigkeit von den verwendeten integrierten Bauelementen lässt sich mitunter eine Dämpfung der Bilder festgestellt werden, die unterschiedlich stark ausfallen kann. Dadurch kann es wiederum zu Unschärfen und Flimmern kommen.

Ideal macht sich dabei ein Monitor, der über einen DVI-Eingang verfügt. Dabei sollte eine Grafikkarte eingesetzt werden, deinen digitalen DVI-Ausgang besitzt. Betrieben werden kann außerdem ein TFT-Monitor mit VGA-Anschluss, was über einen DVI-VGA-Adapter erfolgen kann. In diesem Fall besitzt die Grafikkarte einen DVI-Anschluss. Eine Bildübertragung erfolgt bei der Arbeit auch weiterhin in einem analogen Modus.

Weitere Möglichkeiten der Datenübertragung beim Monitor

Bei der analogen Datenübertragung erfolgt die Übertragung über die Grafikkarte des Computers. Es handelt sich dabei um Signale der Zeilen- und der Bildsynchronisation. Anders sieht es beim Fernseher aus, wo eine Rekonstruktion der Videosignale erfolgt. Maßgebend sind dabei die Austastlücken. Eine weitere Möglichkeit stellt VGA dar, wobei es auch um Video Graphics Array geht.

Für Verbindungen über Kabel und Stecker, die zwischen Grafikkarten und den Geräten für die Anzeige eingesetzt werden, wird der VGA-Anschluss genutzt. Genutzt wird dabei ein analoger Standard für die Bildübertragung. Vom RAMDAC der Grafikkarte erfolgt dabei die Erzeugung des analogen VGA-Signals. Dabei ist darauf zu achten, dass es eine Abgrenzung von VGA zu den digitalen Standards und zu analogen TV-Anschlüssen gibt. Eingesetzt wird mitunter auch ein kompakter ausgearbeiteter Mini-VGA, wenn es sich zum Beispiel um Laptops handelt.

Hinsichtlich der digitalen Datenübertragung gibt es gleich mehrere Möglichkeiten der Übertragung von Daten, wie unter anderem den Digital Visual Interface. Über diese, auch als DVI bekannte, Schnittstelle werden Videodaten übertragen. Wenn ein TFT-Monitor an den Rechner beziehungsweise die Grafikkarte angeschlossen wird, geschieht das über DVI, was sich im Bereich des PCs sehr schnell als Standard herausgestellt hat. Bei DVI ist es zudem möglich, dass analoge und digitale Bilddaten gleichzeitig übertragen werden können.

Im Rahmen der digitalen Datenübertragung spielen bei einem Monitor außerdem das Serial Digital Interface (SDI), das Unified Display Interface (UDI) sowie das High Definition Multimedia Interface (HDMI) und das DisplayPort (DP) eine wichtige Rolle. Ganz besonders ruht die Aufmerksamkeit dabei auf der Schnittstelle HDMI, die ab dem Jahr 2003 entwickelt wurde. Durch diese können die Audio- und Video-Daten im Rahmen der volldigitalen Übertragung im Bereich der Unterhaltungselektronik übermittelt werden. Durch die hochwertige Ausarbeitung erhöht sich zudem die Qualität der Wiedergabe der Daten am Monitor.

Der Monitor und die Kompatibilität

Die Pixel können hinsichtlich ihrer Anzahl und der Anordnung nicht verändert werden. Ist ein anderer Grafikmodus erforderlich, kann aufgrund der Unveränderlichkeit der Pixel keine korrekte Verarbeitung erfolgen. Selbst bei einem Monitor mit Röhre ist es nur möglich, dass sich im Hinblick auf die Zeilen- und Bildfrequenz eine minimale Veränderung ergibt. Daher wird in diesem Fall ein Displaytreiber seitens der Hardwareerkennung aktiviert. Greifen wird in diesem Moment auch die Grafikkarte mit ihrer passenden Konfiguration.

Jedoch kann es vorkommen, dass es innerhalb der Erkennung der Hardware zu einem Fehlschlag kommt. Daher greift in diesem Moment eine Anzeige, damit ein entsprechender Treiber installiert werden kann. Gut ist es dabei, wenn ein Monitor eine so ausgerichtete standardkonforme Konfiguration besitzt. Dann wird ein Signal mit VGA-Kompatibilität angezeigt, das über den jeweiligen Monitor auf den entsprechenden Bedarf ausgerichtet wurde.

Zusammenfassung

Ein Monitor ist ein Anzeigegerät für Computer, das in technischen Aspekten einem Fernsehbildschirm ähnelt, sich jedoch durch unterschiedliche Normen und Bildgebungsverfahren unterscheidet. Dabei können Kathodenstrahlröhrenbildschirme, Flüssigkeitskristallbildschirme oder Vektorbildschirme zur Anwendung kommen, die jeweils verschiedene Farbräume und Seitenverhältnisse aufweisen.

Die Datenübertragung zum Monitor kann über verschiedene Schnittstellen wie VGA, DVI, HDMI oder DisplayPort erfolgen. Digitale Schnittstellen wie DVI und HDMI sind in der Regel vorzuziehen, da sie eine bessere Bildqualität bieten und sowohl analoge als auch digitale Signale übertragen können.

Die Kompatibilität des Monitors hängt von der Anzahl und Anordnung der Pixel sowie der Grafikkarte und ihrem zugehörigen Treiber ab. Bei Nichterkennung der Hardware kann ein spezieller Treiber installiert werden, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Monitor?

Ein Monitor ist ein Anzeigegerät für Computer, über das Informationen dargestellt werden. Er ist untrennbar mit dem Computer verbunden und besitzt einen Anschluss, um an einen Rechner angeschlossen zu werden. Bei der technischen Aufbauweise ähnelt ein Monitor einem Bildschirm für Fernsehen und Video, beide Geräte besitzen jedoch unterschiedliche Normen. Ein Monitor kann als Kathodenstrahlröhrenbildschirm, Flüssigkeitskristallbildschirm oder Vektorbildschirm ausgeführt sein.

Welche unterschiedlichen Bildgebungsverfahren gibt es bei Monitoren?

Bei Monitoren gibt es verschiedene Bildgebungsverfahren. Ein Monitor kann beispielsweise als Kathodenstrahlröhrenbildschirm ausgeführt sein, der sich von einem Fernseher durch den Einsatz unterschiedlicher Leuchtstoffe unterscheidet. Dadurch ergibt sich ein unterschiedlicher Farbraum. Ein weiteres Bildgebungsverfahren ist der Flüssigkeitskristallbildschirm, bei dem die Pixel quadratisch sind. Es gibt auch Vektorbildschirme, die sich in ihrer Basis an Oszilloskopen orientieren und kontinuierlich Bilder darstellen können.

Wie erfolgt die Datenübertragung beim Monitor?

Die Datenübertragung beim Monitor kann über verschiedene Schnittstellen erfolgen. Es gibt beispielsweise die digitale Schnittstelle DVI (Digital Visual Interface), die für Grafikkarten und Monitore genutzt wird. Es gibt auch die analoge Schnittstelle VGA (Video Graphics Array). Die Bildqualität und Kompatibilität hängen von der Wahl der Schnittstelle ab. Ein TFT-Monitor kann sowohl digitale als auch analoge Signale empfangen.

Welche weiteren Möglichkeiten der Datenübertragung gibt es beim Monitor?

Für die Datenübertragung beim Monitor gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben DVI und VGA können auch das Serial Digital Interface (SDI), das Unified Display Interface (UDI), HDMI und DisplayPort genutzt werden. Besonders wichtig ist die HDMI-Schnittstelle, die eine volldigitale Übertragung von Audio- und Videodaten ermöglicht und die Qualität der Wiedergabe erhöht.

Wie sieht es mit der Kompatibilität des Monitors aus?

Die Kompatibilität des Monitors hängt von der Anzahl und Anordnung der Pixel sowie der Grafikkarte und ihrem Treiber ab. Bei einer Nichterkennung der Hardware kann ein spezieller Treiber installiert werden, um optimale Leistung zu gewährleisten. Ein Monitor mit einer standardkonformen Konfiguration erleichtert die Kompatibilität und sorgt für eine optimale Signalübertragung.

Bildnachweis: iStock.com/andreonegin


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