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Webworker

Bild: Symbolfoto

Mit dem Begriff Webworker wird kein bestimmter Beruf beschrieben, sondern eine Tätigkeit mit und rund um das Internet. Der Aufgabenbereich kann sehr spezifisch. Webworker sind im Grunde alle, die regelmäßig mit dem Internet arbeiten. Sie sind in einem wachstumsstarken Bereich tätig und haben gute Perspektiven. Mit den neuen Medien sind viele neue Berufe entstanden. Da das Internet immer wichtiger wird und sich seine Komplexität stets vergrößert, kann man davon ausgehen, dass Internetberufe eine große Zukunft haben. Es gibt immer mehr Arbeitsbereiche, die sich überwiegend oder ausschließlich um das Medium Internet drehen. Viele Dienstleister haben das Potenzial des Webs erkannt. Für Unternehmen ist das Internet als Werbeplattform unverzichtbar, und Produkte kann man nirgendwo so einfach und überzeugend darstellen wie hier. Mit dem Internet hat sich auch das Onlinemarketing entwickelt. Marketingmaßnahmen im World Wide Web sind erforderlich, die das Warenangebot attraktiv und sinnvoll präsentieren. Im Onlinemarketing entstanden viele Berufe, die sich hauptsächlich mit dem Verkauf im Internet beschäftigen. Die enorme Komplexität des Mediums hat die Zahl der Onlineberufe stark wachsen lassen. Es sind nicht nur neue Berufsfelder entstanden, es gibt auch einen großen Bedarf an qualifizierten Beschäftigten, die über besondere Kenntnisse bezüglich Technik und Werbung verfügen. Diese sogenannten Webworker müssen sich stets den technischen Entwicklungen anpassen und auf dem neuesten Stand sein. Sie müssen flexibel sein und schnell auf Veränderungen reagieren.

Typische Berufe im World Wide Web

Professionelle Webworker sind Dienstleister im IT-Bereich. Sie können in unterschiedlichen Fachgebieten wie Text, Gestaltung, als Webmaster, als Webdesigner oder beratend tätig sein. Sie arbeiten überwiegend oder ausschließlich über das Internet und benötigen einen internetfähigen PC, ein Internetanschluss und ein Schreibtisch. Klassischer Bürobedarf ist zur Ausübung der Tätigkeit meist nicht nötig, man braucht oft nur Standardutensilien wie Stift und Block für Notizen. Die Hauptarbeit wird virtuell erledigt. Ebenso wichtig wie der PC ist das Mobiltelefon mit vielen Zusatzfunktionen über das reine Telefonieren hinaus. Der bekannteste und ein sehr gefragter Beruf im Web ist der Online-Marketing-Manager. Er ist für die Koordination unterschiedlicher Werbemaßnahmen verantwortlich, gestaltet Prozesse innerhalb der Firma und muss Kunden akquirieren. Der Affiliate-Manager dagegen ist für die Vernetzung der eigenen Dienstleistung mit verschiedenen Partnern zuständig. Ein großes Netzwerk dient dazu, das eigene Produkt bekannter zu machen und noch geschickter zu vermarkten. Daneben gibt es SEO-Manager, Performance-Marketing-Manager und viele kreative Fachleute, die sich mit der Darstellung der Inhalte beschäftigen. Andere typische Webberufe sind Webprogrammierer (Web Developer) und Webdesigner, Online-Texter, Onlineredakteur, Suchmaschinenoptimierer und Moderator von Social Media Plattformen. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Tätigkeiten, die mit und durch das Internet erst möglich wurden und mit denen viele nebenberuflich, aber auch hauptberuflich arbeiten. Häufig sind die Berufsfelder nicht klar voneinander abgegrenzt und es kann Überschneidungen geben. Da sich der IT-Bereich ständig wandelt, sind auch die Berufe, ihre Inhalte und Bezeichnungen permanenten Veränderungen unterworfen.

Die Vorteile der Arbeit als Webworker

Selbstständig arbeiten, ohne einem Chef Rechenschaft ablegen zu müssen, ist der größte Vorteil eines Freelancers oder selbstständigen, was auch für Webworker gilt. Die Freiheit, vom heimischen Büro aus arbeiten zu können, ist aber gleichzeitig auch die größte Gefahr. Der Internetdienstleister braucht viel Disziplin und eine gute Arbeitsmethodik. Da er meist auf sich alleine gestellt ist, hat er auch niemanden, der ihn antreibt, kritisiert oder hilfreiche Tipps gibt. Zudem muss er regelmäßig für den nötigen Ausgleich zur Bildschirmtätigkeit schaffen. Er braucht Bewegung und Erholungspausen, die er wie jeder andere Selbstständige strukturieren muss. Auch für seine Fortbildung ist der Webworker selbst verantwortlich. Er muss sich immer wieder über aktuelle Software, neue Techniken und Arbeitsweisen informieren.

Arbeitsoptimierung für Webworker

Webworker arbeiten häufig projektbezogen und das Internet ist ihr täglicher Begleiter. Um sich beim Surfen, beispielsweise bei der Recherche, nicht ablenken zu lassen, benötigen sie auch eine Menge Selbstdisziplin. Denn Ablenkung birgt die Gefahr, sein Arbeitspensum nicht bewältigen und Termine nicht halten zu können. Webworker arbeiten häufig an vielen Projekten gleichzeitig und müssen sie übersichtlich verwalten. Die sinnvolle Büroorganisation ist unabdingbar, um als Selbstständiger im Internet bestehen zu können. Die Gefahr, den Überblick zu verlieren, ist groß. Für Verwaltungsaufgaben stehen Webworkern heute viele Tools zur Verfügung, die die tägliche Arbeit leichter machen. Viele dieser Tools sind sogar kostenlos. Sie bieten bessere Übersicht und gute Organisation der Daten. Der größte Vorteil dieser Tools ist die damit verbundene Zeitersparnis. Online-Verwaltungssoftware bietet zudem die Möglichkeit, überall von unterwegs Zugriff auf seinen Daten zu haben. Diese Tools sind abhängig vom jeweiligen Fachgebiet. Der Webworker muss sich immer über aktuelle Software, neue Techniken und Arbeitsweisen informieren.

Selbstdisziplin – wichtigste Eigenschaft freiberuflicher Webworker

Von zuhause arbeiten ist der große Reiz der Selbstständigkeit als Webworker. Langer Anfahrtswege zum Arbeitsplatz entfallen, man ist sein eigener Herr und niemandem außer dem Kunden Rechenschaft schuldig. Nicht nur Selbstständige mit einer Vierzigstundenwoche, auch Nebenjobber, Hausfrauen und Rentner arbeiten vermehrt mittels Internet vom heimischen Arbeitsplatz. Zu Hause arbeiten verlangt, strukturiert und mit System zu arbeiten. Familie und Haushalt müssen zweitrangig sein, damit am Ende des Monats der Verdienst ausreicht. Es gehört Disziplin dazu, sich nicht von privaten Telefonaten ablenken zu lassen oder den Kindern nicht zu viel Zeit zu widmen. Denn nicht selten fehlt sie nachher, um ein Projekt fertigzustellen. Webworker müssen mit ihrer individuellen Freiheit verantwortungsvoll umgehen. Die Produktivität ist maßgeblich. Wer häufig Pausen macht, sein Arbeitsplatz ständig verlässt oder Pausen in die Länge zieht, hat zwar viele Stunden vor dem PC verbracht, doch nur wenige davon waren reine Arbeitszeit. Effektives Arbeiten muss ein Webworker oft erst lernen. Was andere in der Firma vermittelt bekommen, muss er sich selbst beibringen. Disziplin und Selbstmotivation sind Eigenschaften, die jeder Webworker braucht. Dazu gehört beispielsweise ein aufgeräumter Arbeitsplatz, denn Unordnung reduziert die Motivation erheblich. Prioritäten setzen ist ebenso wichtig wie bei der Arbeit mit Kollegen. Wer mit den unwichtigen Dingen beginnt, verschwendet viel Zeit und hat am Ende des Tages wenig Energie, die wirklichen Herausforderungen zu meistern. Gut, wer sich selber kennt und sich klare Ziele setzen kann. Umso leichter fällt es, auch auftragsbedingte Durststrecken zu überwinden. Um all diese Aufgaben erfüllen zu können, sollten sich Webworker Hilfe suchen. Beratung im Marketing ist ebenso sinnvoll wie das Auslagern bestimmter Tätigkeiten, die zu viel Zeit in Anspruch nehmen. So können sie sich besser ihrer Kernaufgabe widmen. Diese Bereiche können Buchhaltung, Steuer oder Kundenakquise sein.

Zusammenfassung

Webworker ist ein Sammelbegriff für Menschen, die online tätig sind und nicht an eine spezifische Berufsbezeichnung gebunden. In einem sich ständig erweiternden und komplexer werdenden digitalen Ökosystem bieten Webworker eine Vielzahl von Dienstleistungen an, von Texterstellung und Webdesign bis hin zu Onlinemarketing. Sie sind unverzichtbar für Unternehmen, die das Internet als Werbe- und Verkaufsplattform nutzen.

Die Bandbreite der Berufe im digitalen Raum ist enorm, darunter Positionen wie Online-Marketing-Manager, Webdesigner, SEO-Manager und Social-Media-Moderatoren. Während die Arbeitsmittel oft auf internetfähige PCs und Mobiltelefone beschränkt sind, müssen die Webworker flexibel und anpassungsfähig sein, da der IT-Bereich ständigen Veränderungen unterliegt.

Ein wesentlicher Vorteil der Tätigkeit als Webworker ist die Freiheit und Flexibilität, die mit der Selbstständigkeit einhergehen. Doch diese Freiheit erfordert auch eine hohe Selbstorganisation und Selbstdisziplin. Die Arbeit kann häufig von zu Hause aus erfolgen, erfordert jedoch strukturiertes Arbeiten und die Fähigkeit, sich nicht von Ablenkungen beeinflussen zu lassen.

Zur Arbeitsoptimierung bedienen sich Webworker einer Reihe von Tools und Softwarelösungen, die bei der Projektverwaltung und im Zeitmanagement helfen. Die richtige Büroorganisation ist entscheidend für den Erfolg und hilft, das Arbeitspensum effizient zu bewältigen.

Selbstdisziplin ist das A und O für Webworker, insbesondere für die, die freiberuflich tätig sind. Ohne die richtige Arbeitsmethodik und klare Zielsetzungen ist es schwierig, Produktivität und Effizienz zu gewährleisten. Daher ist fortlaufende Weiterbildung und eventuell externe Beratung in Bereichen wie Marketing oder Buchhaltung oft sinnvoll.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Webworker?

Ein Webworker ist jemand, der regelmäßig mit dem Internet arbeitet. Es handelt sich dabei um keine spezifische Berufsbezeichnung, sondern um eine Tätigkeit im Bereich des Internets. Webworker können in unterschiedlichen Fachgebieten wie Webdesign, Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung oder Content-Erstellung tätig sein.

Welche Berufe gibt es im Bereich Webworking?

Im Bereich Webworking gibt es eine Vielzahl von Berufen. Dazu gehören beispielsweise Webdesigner, Online-Marketing-Manager, SEO-Manager, Social-Media-Moderatoren, Webentwickler und Content-Ersteller. Die Bandbreite der Berufe im digitalen Raum ist enorm und es entstehen ständig neue Berufsbilder durch die Weiterentwicklung des Internets.

Was sind die Vorteile der Arbeit als Webworker?

Ein großer Vorteil der Arbeit als Webworker ist die Freiheit und Flexibilität. Als selbstständige oder freiberufliche Person kann man von zuhause aus arbeiten und ist nicht an feste Arbeitszeiten gebunden. Zudem bietet der Bereich des Webworkings gute Perspektiven und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Bildnachweis: iStock.com/Eva-Katalin


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