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Google Richtlinien für Webmaster

Bild: Symbolbild. Die Google Richtlinien für Webmaster sind von zentraler Wichtigkeit.

Googles Richtlinien für Webmaster richten sich an alle, die den eigenen Internetauftritt selbst verwalten oder die Internetpräsenz professionell für andere pflegen. In den Google Richtlinien für Webmaster findet man sämtliche Informationen und Antworten, beispielsweise auch darüber, wie man seine Internetseiten bei Google anmelden, Statistiken einsehen und Fehler beheben kann.

Google Richtlinien für Webmaster – wann braucht man diese?

Die meisten Webmaster suchen nach Möglichkeiten, wie sie ihre Internetseiten in der Auflistungsrangfolge der Suchergebnisse bei Google verbessern können oder wie ihr Content (Informationsinhalte) möglichst zahlreich von Interessenten und potenziellen Kunden gefunden werden kann. Manchmal sind die Ergebnisse solcher Bemühungen jedoch nicht besonders angenehm für die Internetnutzer, die bei Google auf der Suche nach bestimmten Informationen sind.

Noch immer finden sich Texte im Internet, die aus einer Aneinanderreihung von „Keywords“ (Schlüsselwörter) bestehen und damit zwar für Suchmaschinen lesbar sind, aber für menschliche Nutzer keinen lesbaren Inhalt ergeben („Cloaking„). Auch sogenannte „doorway sites“ oder „doorway pages“ (Brückenseiten), die lediglich unterschiedliche Seiten miteinander verlinken, um mit kopierten Herstellerinformationen wiederholt für ein gleiches Produkt zu werben und auf die Ergebnisse des Suchmaschinen-Rankings (Rangliste) Einfluss zu nehmen, zählen zu den fragwürdigen Ergebnissen solcher Bemühungen.

Google Richtlinien für Webmaster: Vermeidung von Spam

Man bezeichnet die Spam-Seiten im Internet als „Webspam“, deren Anzahl im Milliardenbereich liegt. Durchschnittlich soll es sich bei jeder vierten Webseite im Suchmaschinen-Ranking um Webspam handeln. Da diese dem Internetnutzer keinen Mehrwert bieten und auch ärgerliche, mit Kosten verbundene Folgen haben können, ist Google um Qualität bei dem Thema SEO „Search Engine Optimization“ (Suchmaschinenoptimierung) bemüht.

Die Google Richtlinien für Webmaster befinden sich unter http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=35769 und enthalten viele Tipps, wie man es besser machen kann. Webmaster sind mittel- bis langfristig gut beraten, sich mit diesen Google Richtlinien für Webmaster zu befassen, da solche Negativbeispiele von SEO-Projekten auch Konsequenzen haben und aus dem Google-Ranking herausgenommen werden können.

Um unerwünschten Manipulationen entgegenzuwirken, ändern Suchmaschinen regelmäßig ihre Algorithmen. Solche Änderungen können zur Folge haben, dass zuvor von Google gefundenen Internetseiten plötzlich nicht mehr im Ranking erscheinen. Auch deshalb lohnt sich das Studieren der Google Richtlinien für Webmaster. Die Informationen unterstützen bei der eigenen Webseitenanalyse und geben Auskunft, welche Maßnahmen und Änderungen aktuell möglicherweise nötig sind, um Google beim Finden, Crawlen und Indexieren des Internetauftritts zu helfen.

Google Richtlinien für Webmaster: Die verschiedenen Bereiche

Die Google Richtlinien für Webmaster sind in verschiedene Bereiche unterteilt, die sich insbesondere auf Design, Inhalt, Technik und Qualität beziehen. In der Rubrik „Design- und Inhaltrichtlinien“ erfährt der Leser beispielsweise, dass Google strukturierte Texte mit inhaltlichem Wert mag und Bildmaterial (Fotos und Videos) mit Text beschrieben werden sollte, um von der Suchmaschine verwertet werden zu können. Videos sollten darüber hinaus mit speziellen „Markups“ versehen werden.

Markups sind Anweisungen im HTML-Text, die einer Suchmaschine erklären, welcher Inhalt sich zwischen den geklammerten Anweisungen befindet. Solche Markups beziehen sich auf bestimmte Inhalte, wie beispielsweise Videos, Veranstaltungen, Personen oder auch Produkte und Rezepte. Sie werden außerdem bei den sogenannten „Rich Snippets“ verwendet. Diese „angereicherten Schnipsel“ bezeichnen den kurzen Textauszug, der sich auf der Seite mit den Suchergebnissen unter der Schlagwort-Überschrift befindet und dem Nutzer bei der Detailauswahl seiner Suchanfrage helfen und unterstützen soll.

Die „Technischen Richtlinien“ bei den Google Richtlinien für Webmaster empfehlen insbesondere das Testen der eigenen Webseiten in verschiedenen Browsern, angefangen bei reinen Textbrowsern wie Lynx, da sich den meisten Suchmaschinen beim Crawlen eine Seite genau so darstellt. Javascript, Flash, DHTML, Frames, Cookies und Sitzungs-IDs führen immer wieder zu Problemen oder werden von manchen Browsern überhaupt nicht dargestellt.

Zudem bevorzugt Google schnelle Webseiten, die auch Nutzern mit langsamen Internetverbindungen einen zeitnahen Aufbau eines Internetauftritts ermöglichen. Schnelle Webseiten tragen zu einem schnelleren Netz bei und Google nennt einige Tools (Hilfsmittel, Werkzeuge), mit denen die Leistung einer Webseite überprüft werden kann.

In den „Qualitätsrichtlinien“ der Google Richtlinien für Webmaster erklärt Google seine Grundprinzipien und gibt konkrete Beispiele und Empfehlungen, beispielsweise zu „irrelevanten Keywords“, „kopierten Inhalten“, „Brückenseiten“ oder anderen missbräuchlich genutzten Maßnahmen und Methoden (selbstverständlich neben bewusst bösartig installierten Inhalten, wie Phishing, Trojanern u. a.).

Google hält Webmaster dazu an, ihre Zeit in die inhaltliche Optimierung von Internetauftritten zu investieren, anstatt nach SEO-Schlupflöchern zu suchen. Wie in den Google Richtlinien für Webmaster zu lesen ist, sollen die Inhalte von Webseiten genau diesen enthalten und sich an den Bedürfnissen und Wünschen von Nutzern orientieren, nicht an den Suchkriterien von Suchmaschinen.

Empfehlungen der Google Richtlinien für Webmaster

Bei der Erarbeitung von Webinhalten empfiehlt Google dem Webmaster, die Frage nach dem Nutzen und Mehrwert beim Besuchen einer Webseite an sich selbst zu stellen. Webseiten, die den Richtlinien von Google nicht zu entsprechen scheinen, können Google mit einem Spam-Bericht bekannt gegeben werden. Insbesondere zu den Qualitätsrichtlinien gibt es zahlreiche Zusatzlinks mit ausführlichen Erklärungen und Informationen.

Die Google Richtlinien für Webmaster geben auch Auskunft darüber, wie man bei der Fertigstellung einer Webseite verfährt und diese über die Webmaster-Tools bei Google einreicht. Durch die Erstellung einer „Sitemap“ (Übersicht der Verknüpfungsstrukturen) lassen sich beispielsweise einige Inhalte noch schneller und besser von Google finden und zuordnen.

Zudem empfiehlt Google, die eigenen Webseiten regelmäßig auf Hacking zu überprüfen sowie nutzergenerierten Spam zu verhindern und zu entfernen. Weitere nützliche Links führen den Leser der Google Richtlinien für Webmaster beispielsweise zu Fehlerbehebungen in die Webmaster-Tools, zu automatisierten Suchanfragen an Google oder der Beantragung einer erneuten Überprüfung einer Webseite.

Zusammenfassung

Googles Richtlinien für Webmaster bieten Anleitungen für diejenigen, die ihre Internetpräsenz selbst verwalten oder für andere pflegen, einschließlich Informationen zu Anmeldung, Statistik und Fehlerbehebung.

Viele Webmaster streben danach, ihre Seiten in Googles Suchergebnissen besser zu platzieren. Dennoch gibt es Praktiken, wie „Cloaking“ und „doorway sites/pages“, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen und den Nutzern wenig bis keinen Wert bieten. Außerdem, mit einer hohen Prävalenz von „Webspam“ im Internet, betont Google die Wichtigkeit von qualitativ hochwertiger Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Googles Richtlinien sind in Bereiche wie Design, Inhalt, Technik und Qualität unterteilt. Sie betonen die Notwendigkeit strukturierter Texte und beschreibenden Bildmaterials. Spezielle „Markups“ sind wichtig, um Suchmaschinen den Inhalt zu erläutern und in den Suchergebnissen hervorzuheben.

Technisch gesehen empfiehlt Google das Testen von Webseiten in verschiedenen Browsern und betont die Bedeutung schneller Ladezeiten. Zudem sind die Qualitätsrichtlinien klar darauf ausgerichtet, Webmastern dabei zu helfen, sich auf echten Content zu konzentrieren und missbräuchliche Taktiken zu vermeiden.

Schließlich gibt Google Ratschläge zur Erstellung von Inhalten, zur Übermittlung von Webseiten über die Webmaster-Tools, zur Erstellung einer „Sitemap“ und zur regelmäßigen Überprüfung der eigenen Seiten auf möglichen Spam oder Hacking.

Häufige Fragen und Antworten

Was sind Google Richtlinien für Webmaster?

Die Google Richtlinien für Webmaster sind eine Sammlung von Informationen und Empfehlungen, die sich an Webmaster richten, die ihre eigenen Websites verwalten oder für andere verantwortlich sind. Die Richtlinien geben Anleitungen zur Anmeldung von Websites bei Google, zur Überprüfung von Statistiken und zur Behebung von Fehlern. Sie helfen Webmastern, ihre Websites für Suchmaschinen zu optimieren und von relevanten Suchanfragen gefunden zu werden.

Warum sind Google Richtlinien für Webmaster wichtig?

Google Richtlinien für Webmaster sind wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Website von Google gefunden und in den Suchergebnissen angezeigt wird. Indem Sie die Richtlinien befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Website nicht gegen die Best Practices von Google verstößt und in den Rankings abgestraft wird. Die Richtlinien bieten auch Anleitungen zur Optimierung Ihrer Website, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erzielen und mehr organischen Traffic zu generieren. Wenn Sie die Google Richtlinien für Webmaster befolgen, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Website den Benutzern relevante und qualitativ hochwertige Informationen bietet.

Wie kann ich meine Website bei Google anmelden?

Um Ihre Website bei Google anzumelden, können Sie die Google Search Console verwenden. Die Search Console ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem Sie Ihre Website verwalten und überwachen können. Melden Sie sich mit einem Google-Konto an und fügen Sie Ihre Website hinzu. Sie werden aufgefordert, Ihre Website zu verifizieren, um sicherzustellen, dass Sie der Besitzer sind. Nach der Verifizierung können Sie Ihre Website bei Google anmelden und Informationen über Ihre Website einreichen, wie z.B. eine Sitemap und den Standort Ihrer robots.txt-Datei.

Wie kann ich Fehler auf meiner Website beheben?

Um Fehler auf Ihrer Website zu beheben, ist es wichtig, regelmäßig Ihre Website zu überprüfen und potenzielle Probleme zu identifizieren. Die Google Search Console kann Ihnen dabei helfen, Fehler und Warnungen zu finden und Ihnen Anleitungen zur Behebung zu geben. Zu den häufigen Fehlern gehören beispielsweise nicht gefundene Seiten, serverseitige Fehler, langsame Ladezeiten und Probleme mit der mobilen Optimierung. Indem Sie diese Fehler beheben, stellen Sie sicher, dass Ihre Website reibungslos funktioniert und von Suchmaschinen korrekt indexiert wird.

Wie kann ich meine Website für Suchmaschinen optimieren?

Um Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Zu den wichtigsten gehören:

  • Erstellen Sie qualitativ hochwertigen und einzigartigen Content, der relevante Informationen für Ihre Zielgruppe bietet.
  • Verwenden Sie relevante Keywords in Ihren Inhalten, Meta-Tags und URLs, um Suchmaschinen zu zeigen, worum es auf Ihrer Website geht.
  • Sorgen Sie für eine benutzerfreundliche Navigation und eine gute interne Verlinkung, um Ihren Besuchern das Navigieren auf Ihrer Website zu erleichtern.
  • Optimieren Sie die Ladezeiten Ihrer Website, um sicherzustellen, dass sie schnell geladen wird und die Benutzererfahrung nicht beeinträchtigt wird.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist und responsive Design-Prinzipien verwendet, um auf verschiedene Bildschirmgrößen zu reagieren.

Professionelle Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung kann Ihnen dabei helfen, Ihre Website optimal zu gestalten und bessere Ergebnisse in den Suchergebnissen zu erzielen. Unsere SEO-Agentur verfügt über Experten, die Ihnen bei der Optimierung Ihrer Website helfen können. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und erfahren Sie, wie wir Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Sichtbarkeit in Suchmaschinen helfen können.

Bildnachweis: iStock.com/Anchiy


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