Unter Ladezeit versteht man die Zeitspanne, die ein Element benötigt, um korrekt auf dem Monitor des Betrachters dargestellt zu werden. Die ist im Falle von Webseiten die Summe aller Komponenten zuzüglich der Größe des HTML bzw. Javascript der PHP Quelltextes und aller damit verbundenen Komponenten wie Bildern und Videos.
Bei einem normalen User rechnet man damit, dass er (je nach Bereich) nach maximal 2 – 7 Sekunden Wartezeit die Webseite verlässt, wenn die Inhalte nicht annähernd zu erkennen sind. Deshalb empfiehlt es sich, die Größe der Startseite nicht zu sehr anwachsen zu lassen. Unterseiten einer Webseite können aber problemlos auch sehr groß sein, ohne, dass dies die „positive Nutzererfahrung“ einer kurzen Ladezeit negativ beeinträchtigen muss. Die Gesamtkonstellation ist hier immer zu entscheiden.
Bei der Ladezeit ist folgendes zu beachten
Ein Webmaster sollte jedoch immer bedenken, dass eine geringe Ladezeit zu einer positiven Nutzererfahrung führt, die das Google Ranking nachhaltig positiv beeinflussen kann. Durch eine geringe Ladezeit wird die Bounce-Rate minimiert und die Conversion gesteigert. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass Image-Slices erzeugt werden und die Graphiken und Bilder professionell optimiert und digital nachbearbeitet werden. Ergänzend kann der HTML-Quelltext verschlankt werden. Dies erreicht man durch „Handarbeit“ oder durch sogenannte Sourcecode-Squeezer.
Der Sourcecode bleibt bei der Anwendung eines solchen Programms nicht derselbe, sondern wird ohne Leerzeichen und unnötige Formatierungen dargestellt. Alt-Tags, Metatags und Scripte bleiben aber von dieser Transformation unbehelligt, so dass sich auf diese Art und Weise sehr schnelle Ladezeiten ergeben können. Letztendlich ist die Ladezeit von der Konzeption der Webseite abhängig, da schon bei der Planung abgewogen werden muss, wo gespart werden kann, ohne, dass visuelle Fehler wie schlechte Darstellung von Bildern etc. die Folge sind.