Die Google +1 Schaltfläche übernimmt im Grunde die selbe Funktion wie der „Gefällt-mir“ Button von Facebook oder der „Tweet“ Button von Twitter. Nutzer haben die Möglichkeit, der Öffentlichkeit, den Freunden beziehungsweise Kreisen, mitzuteilen, was ihnen gefällt. Sie können Empfehlungen für Inhalte aus dem World Wide Web aussprechen und somit auch für Gesprächsstoff sorgen. Durch die zusätzliche Möglichkeit, die geteilten Inhalte mit einem persönlichen Kommentar zu versehen, können Nutzer auch ihre Meinung mitteilen.
Für den Nutzer selbst hat der Google +1 Button noch einen weiteren entscheidenden Vorteil, denn im Grunde funktioniert er auch wie das Lesezeichen im Browser. Sobald der Nutzer Google+ aufsucht, kann er alle seine über die Google +1 Schaltfläche gegebenen Empfehlungen wieder einsehen. Er speichert somit seine favorisierten Webinhalte im persönlichen Google+ Profil ab.
Wie kann man den Google +1 Button nutzen?
Um die Google +1 Funktion nutzen zu können, ist jedoch eine Mitgliedschaft innerhalb des sozialen Netzwerkes Google+ erforderlich. Anderenfalls können keine Empfehlungen ausgesprochen werden. Webseitenbetreiber, Blogger und Co. können frei entscheiden, ob Sie den Google +1 Button für ihr Webprojekt nutzen möchten, beziehungsweise ob sie ihren Lesern / Kunden eine entsprechende Schaltfläche zur Verfügung stellen wollen.
Grundsätzlich können Nutzer aber auch Google +1 Empfehlungen abgeben, wenn keine Schaltfläche vorhanden ist, beispielsweise durch das manuelle Einfügen von Links im Google+ Status-Feld oder aber mit Hilfe von Toolbars, die Google +1 Funktionen integriert haben.
Anfänge von Google +1
Soziale Netzwerke wie Facebook, MySpace oder Twitter haben bereits vor einigen Jahren das Web erobert. Nicht nur zur allgemeinen Kommunikation, sondern vielfältig auch zu Marketingzwecken finden sie Verwendung. Als etabliertes und weltweit vertretenes Internet-Unternehmen erkannte auch Google das Potenzial, welches in den sozialen Netzwerken steckt.
Im Zuge dessen folgten vielfältige Versuche, selbst ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen. Als Beispiel sei Google Buzz anzuführen. Mehrfach scheiterte das Unternehmen an seinen Versuchen. Erst mit der Veröffentlichung des sozialen Netzwerkes Google+ konnte der Suchmaschinenriese die Nutzer überzeugen.
Die Webseite ist seit dem 28. Juni 2011 zugänglich, offiziell jedoch erst seit dem 20. September des gleichen Jahres nutzbar. Anfangs konnten sich ausschließlich Nutzer registrieren, die eine spezielle Einladung erhalten haben. Ferner galt bis zum 27. Januar 2012 ein von Google festgelegtes Mindestalter von 18 Jahren, welches für die Registrierung notwendig war. Heute können sich Mitglieder ab einem Alter von 13 Jahren anmelden.
Lohnt sich Google +1?
Für viele Webseitenbetreiber, Onlineshop-Besitzer, Blogger und Unternehmer stellt sich die Frage, ob sich die Google +1 Funktion tatsächlich lohnt. Dazu kann gesagt werden, dass sich die jeweiligen Empfehlungen sowohl auf die Öffentlichkeitsarbeit wie auch auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Beides selbstverständlich im positiven Sinne. Vor allem im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung ist offensichtlich, dass Google entsprechende Google +1 Empfehlungen deutlich aufwertet und in das Ranking einfließen lässt.
Ferner scheint klar zu sein, dass Google +1 Tipps für die Suchmaschinenoptimierung, aus Googles Sicht relevanter sind als Facebook-Likes. Schon alleine aus diesen Gründen sollte eine Google +1 Schaltfläche auf keiner Webseite fehlen, insbesondere nicht auf optimierten Sites und kommerziell genutzten Onlineprojekten.
Google +1 im Vergleich zu Facebook-Funktionen
Google+ zählt bisweilen als stärkster Konkurrent von Facebook, wenngleich das Wachstum weit schneller voranschritt. So konnte Google bereits 88 Tage nach der Veröffentlichung des sozialen Dienstes 40 Millionen registrierte Anwender zählen. Facebook brauchte vergleichsweise 1325 Tage, um diese Zahl zu erreichen. Jedoch sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass Facebook ursprünglich für Studenten gedacht war und somit eigentlich kein objektiver Vergleich möglich ist. Nach etlichen Design-Änderungen und Neuerungen konnte Google+ zum Ende des Jahres 2012 bereits 500 Millionen Nutzer für sich gewinnen.
Wer Facebook und Google+ miteinander vergleicht, wird schnell feststellen, dass sich beide Netzwerke in vielerlei Hinsicht ähneln. Facebook bietet beispielsweise die Möglichkeit, Unternehmer-Seiten, Fan-Seiten und dergleichen zu gestalten. Google+ stellt ebenfalls die Möglichkeit, eine solche Seite einzurichten, zur Verfügung. Des Weiteren können bei Facebook seit Einführung der Chronik Titelbilder im Profil gestaltet werden. Auch Google+ fügte diese Funktion während eines Design-Updates hinzu. Kein Wunder also, dass Google+ nicht lange auf sich warten ließ, was die Alternative zu einem Facebook-„Gefällt-mir-Button“ anbelangt. So fügte Google die Schaltfläche Google +1 als Funktion hinzu.
Fazit zu Google +1
Für den ambitionierten Online-Nutzer ist der Google +1 Button nichts Neues. Dafür haben bereits zu viele Dienste entsprechende Empfehlungs-Button zur Verfügung gestellt. Dennoch sollte der Google +1 Button als Erfolgskriterium nicht außer Acht gelassen werden. Durch ihn kann die Öffentlichkeitsarbeit aktiv – im positiven Sinne – beeinflusst werden. Insbesondere im Zusammenhang mit einer eigenen Google+ Seite sind entsprechende Empfehlungen von großer Relevanz.
Darüber hinaus scheinen sich Google +1 Empfehlungen nachhaltig auf das Ranking innerhalb der Suchmaschinen auszuwirken. Sie haben einen deutlich positiven Effekt, der sich durch bessere Positionierung kennzeichnet. Das heißt, umso mehr Empfehlungen über den Google +1 Button ausgesprochen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, im Ranking hochgestuft zu werden. Dabei ist zu erwähnen, dass Google selbst die +1 Tipps höher wertet als vergleichsweise Facebook-Likes.
Zusammenfassung
Die Google +1 Schaltfläche ermöglicht es Nutzern, ihre Meinungen und Empfehlungen für Online-Inhalte mit Freunden und der Öffentlichkeit zu teilen. Sie dient auch als persönliches Lesezeichen, indem sie alle über die Google +1 Schaltfläche gegebenen Empfehlungen im Google+ Profil speichert. Mitgliedschaft im sozialen Netzwerk Google+ ist erforderlich, um diese Funktion nutzen zu können und Webseitenbetreiber können selbst entscheiden, ob sie die Schaltfläche auf ihren Seiten integrieren möchten.
Die Einführung von Google+ am 28. Juni 2011 war Googles Antwort auf die wachsende Popularität sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, ein eigenes soziales Netzwerk zu etablieren, hat Google+ schnell an Bedeutung gewonnen und war in der Lage, innerhalb von 88 Tagen 40 Millionen Nutzer zu registrieren. Die Plattform war anfangs auf Einladung und ein Mindestalter von 18 Jahren beschränkt, doch heute ist die Registrierung ab 13 Jahren möglich.
Google +1 wird als nützlich für Webseitenbetreiber, Online-Shop-Besitzer und Unternehmer angesehen, da die Empfehlungen sowohl die Öffentlichkeitsarbeit als auch die Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflussen. Insbesondere im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung werden Google +1 Empfehlungen von Google hoch bewertet und fließen in das Ranking ein. Daher wird empfohlen, eine Google +1 Schaltfläche auf kommerziell genutzten und optimierten Websites zu integrieren.
Im Vergleich zu Facebook bietet Google+ ähnliche Funktionen wie Unternehmer-Seiten, Fan-Seiten und Titelbilder im Profil. Google+ wird als stärkster Konkurrent von Facebook angesehen, obwohl die Netzwerke in vielerlei Hinsicht ähnlich sind. Die Google +1 Schaltfläche wurde als Alternative zum Facebook „Gefällt-mir-Button“ hinzugefügt und hat bereits 500 Millionen Nutzer für Google+ gewonnen.
Abschließend wird der Google +1 Button als wichtiger Erfolgsfaktor hervorgehoben, der die Öffentlichkeitsarbeit im positiven Sinne beeinflussen kann. Die Empfehlungen haben auch einen deutlich positiven Effekt auf das Suchmaschinenranking und werden von Google höher bewertet als vergleichbare Facebook-Likes. Der Einsatz des Google +1 Buttons wird als bedeutend für die Suchmaschinenpositionierung und als relevanter Bestandteil einer erfolgreichen Online-Strategie betrachtet.
Häufige Fragen und Antworten
Wie kann man den Google +1 Button nutzen?
Um den Google +1 Button nutzen zu können, benötigt man eine Mitgliedschaft im sozialen Netzwerk Google+. Dort kann man dann den Button aktivieren und auf Websites integrieren. Nutzer haben dann die Möglichkeit, ihre Google +1 Empfehlungen für Inhalte aus dem Web abzugeben und diese mit ihrem Netzwerk zu teilen.
Anfänge von Google +1
Google+ wurde als Antwort von Google auf die wachsende Beliebtheit sozialer Netzwerke wie Facebook ins Leben gerufen. Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, mit Produkten wie Google Buzz ein eigenes Netzwerk zu etablieren, wurde Google+ im Jahr 2011 veröffentlicht. Anfangs war die Plattform nur durch Einladung nutzbar und das Mindestalter für die Registrierung lag bei 18 Jahren.
Lohnt sich Google +1?
Ja, Google +1 kann sich lohnen. Die Empfehlungen, die über den Button abgegeben werden, haben sowohl positive Auswirkungen auf die Öffentlichkeitsarbeit als auch auf die Suchmaschinenoptimierung. Die Empfehlungen wirken sich positiv auf das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen aus. Google+ hat auch eine höhere Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung als beispielsweise Facebook-Likes.
Google +1 im Vergleich zu Facebook-Funktionen
Google+ wird oft als stärkster Konkurrent von Facebook angesehen. Obwohl sich beide Netzwerke in vielen Funktionen ähneln, gibt es Unterschiede in der Art und Weise, wie sie genutzt werden. Google+ hat beispielsweise eine Funktion namens Google +1, die als Alternative zum Facebook „Gefällt mir“ Button dient.
Fazit zu Google +1
Der Google +1 Button ermöglicht es Nutzern, ihre Empfehlungen für Inhalte aus dem Web abzugeben und mit ihrem Netzwerk zu teilen. Er kann sowohl für die Öffentlichkeitsarbeit als auch für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil sein. Im Vergleich zu Facebook-Likes hat Google +1 eine höhere Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung. Daher sollten Website-Betreiber den Google +1 Button auf ihren Seiten integrieren.